Time to run


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Berichte 2010


Laufberichte 2010


Abschlußfeier der "Flinken Gerataler" am 20.11.2010


Ein lustiger Kegelabend!

Nachdem wir im letzten Jahr auf der Tennisanlage in Geraberg feierten, entschieden wir uns diesmal für die Geraberger Kegelbahn. Dazu luden wir nicht nur die Läufer mit Ihren Ehe- Lebenspartnern ein, sondern auch die fleißigen Begleiter.
Ingo - unser "Kapitän" - ließ mit einigen Worten den Staffellauf nochmal Revue passieren. Anschließend übergaben wir die fehlenden Medaillen an Uwe Ullrich und seinen Sohn Ricardo, der ihn auf dem Fahrrad begleitete.
Auch unsere wichtigen Betreuer, die uns beim Staffellauf und vielen anderen Wettkämpfen fleißig unterstütz haben, erhielten Ehrenmedaillen.
Nochmal ein Dankeschön an Katrin und Rainer.
Gemeinsam entschieden wir uns, im nächsten Jahr wieder am Staffellauf teilzunehmen.
Die Anmeldung war dank Roy erfolgreich.
Als wir zu Abend gegessen hatten, ging es frisch gestärkt auf die Kegelbahn.
In zwei gemischten Teams bewiesen alle ihren Kampfgeist (auch die Läufer).
Am Ende siegte der Spaß trotz Ratten und "Erich Kugeln" (Schleichern).
Die "Flinken Gerataler" bedanken sich bei allen Beteiligten, die zu dieser gelungenen Veranstaltung beitrugen.
Ein Dankeschön an das Team vom Sportlerheim für die gute Bewirtung und das tolle Essen.


Ohratalsperrelauf Luisenthal 31.07.2010

Wenn es mal nicht so läuft!

Nach meinem Familienurlaub in der Schweiz und 2 Trainingseinheiten mit meinen Lauffreunden aus Beromünster ging ich ich hochmotiviert in Luisenthal an den Start.
Meine Eltern begleiteten mich dabei. Bei der Ankunft am Biathlonstadion waren wir von der großen Teilnehmerzahl überrascht. Man traf auch viele bekannte Gesichter wie Andy Schadwinkel (Langewiesen) und den ehemaligen Elgersburger Jörg Spantig. Am meisten freute ich mich auf das Duell mit Volker Trogisch (Ellrich).
Nach dem Start kam gleich die erste Panne. Meine Uhr versagte. Da ich mich noch einige Zeit mit der Uhr beschäftigt hatte, verlor ich den Blick zu Volker. Doch etwas später sah ich ihn wieder und konnte an die Gruppe heranlaufen, in der sich auch Tobias Henkel (Königsee) - ein Rivale aus dem letzten Jahr - befand. Anfang lief es ganz gut trotz meiner Knieprobleme in der vergangenen Woche. Nun kam der Abstieg zur Talsperre, welcher sehr steil ist. Hier zogen Tobias und Volker davon. Ich sah sie erst im Ziel wieder, denn die Schmerzen im Knie kamen wieder. Diese verschlimmerten sich zunehmend, als ich mich auf der Asphaltstraße entlang der Ohratalsperre befand. Ich lief in einer Gruppe mit Heiko Münch (Impuls Erfurt) und Wieland Fischer (SV Hainich). Als es leicht bergab zur Staumauer ging, konnte ich meinen Weggefährten nicht mehr folgen. Meine Eltern kamen mir entgegen und machten mir Mut. Ich hoffte auf die letzten Kilometer, wo es wieder bergauf ging. Da kam ich auch wieder an Münch und Fischer etwas heran. Ich habe die Zähne zusammen gebissen und kämpfte mich trotz der Schmerzen an den beiden Läufern vorbei. Mit letzter Kraft erreichte ich das Ziel als 23. in der Gesamtwertung in einer Zeit von 56:34 min. Heiko Münch kam gleich nach mir ins Ziel und klopfte mir auf die Schultern.
Volker Trogisch wurde mit einer Zeit von 54:23 min gesamt 17. und belegte in der M40 den 4. Platz. Tobias Henkel wurde mit 53:16 min gesamt 14. und der Sieg ging an Marcel Bräutigam aus Großbreitenbach mit einer Zeit von 47:00 min.
Die Schmerzen haben bis heute nicht nachgelassen, was mich zu der Entscheidung brachte, das ich aus gesundheitlichen Gründen auf die nächsten Läufe in Frauenwald und Goldlauter leider verzichten muß.

Rennsteigstaffellauf 19.06.2010

Mit den "Flinken Geratalern" über Berg und Tal nach Hörschel!

Trotz einiger Ausfälle schafften wir es wieder, eine Staffel aus dem Geratal über den Rennsteig laufen zu lassen. Ingo hatte sich bereit erklärt, die Staffel über die gesamte Strecke mit dem Auto zu begleiten und Uwe E. unterstützte ihn dabei.
Um 6.00 Uhr fiel dann der Startschuß für unseren ersten Läufer Uwe E., der normalerweise kein Frühaufsteher ist. Er lief in Blankenstein los und brachte unsere Staffel nach 17,2 km nach Grumbach. Uwe E. steigerte seine Leistung gegenüber dem Rennsteiglauf erheblich und wechselte nach 1:36 h auf Ingo. An die gute Leistung von Uwe knüpfte Ingo an. Er lief seine Strecke (20,1 km) in fantastischen 1:43 h zum Zollhaus Schildwiese. Dort gab er den Staffelstein an Uwe U. weiter. Zu diesem Zeitpunkt waren wir schneller als im vergangenen Jahr. Uwe U. wurde von seinem Sohn und Uwe E. mit dem Fahrrad begleitet. Leider bekam Uwe U. kleine gesundheitliche Probleme. Er kämpfte mit sich und brachte unsere Staffel nach 15,5 km und 1:43 h zum Wechselort Neuhaus, wo unser Burkhard - zum 1. Mal dabei - schon auf ihn wartete. Dieser lief die längste Etappe, da am alten Wechselpunkt in Masserberg - wegen der Thüringen-Rundfahrt der Radler - nicht gewechselt werden konnte. Er wechselte nach dieser anspruchsvollen Strecke von 21,6 km und einer Zeit von  2:06 h am Trinusstein auf seinen Bruder Frank, der auch zum 1. Mal in unserer Staffel mitlief. Als Frank startete rief er uns zu: "Wunder dürft ihr nicht erwarten!". Uwe E. antwortete darauf: "Mach dir keine Gedanken. Nach dir läuft einer, der holt alles wieder auf!". Jedoch war uns schon klar, das es am Grenzadler wieder mit dem Notstart um 16.00 Uhr weiter geht. Nach 1:37 h und 15 km schickte Frank unseren Thomas auf die Königsetappe, mit dem höchsten Punkt - Großer Beerberg. Thomas und ich schauten uns ein Teilstück der Strecke in einem Trainingslauf an. Daher wußte ich, das es eine sehr schwere Strecke ist. Er hatte sich das Ziel gesetzt, in 1:30 h in Oberhof am Grenzadler zu sein.
Ab der Schmücke war ich mit meinem Vater und der Mutti von Thomas an der Strecke, um ihn lautstark anzufeuern. Dabei rief ich ihm die Rückstände auf die vor uns liegenden Staffeln zu. Das motivierte ihn zusätzlich. Er überholte eine Staffel nach der anderen und seine Mama staunte, wie ihr Thomas aufholte. Mit einer Superzeit von 1:32 h nach 19,8 km erreichte er die Wechselstelle am Grenzadler um 16.19 Uhr. Unser 7. Läufer Axel - Gründer der "Flinken Gerataler" - war da durch den Notstart schon 19 min auf seiner Strecke bis zur "Neuen Ausspanne" unterwegs. Er hatte alles gegeben und kam völlig erschöpft nach 1:35 h zur Wechselstelle. Die Strecke von 13,8 km Länge haben ihm viel an Kraft  abverlangt, so das wir ziemlich weit hinten liegend wechselten. Nun lief unsere einzige Frau Ivette, die kurzfristig eingesprungen war. Dafür vielen Dank.
Während Ivette zum "Kleinen Inselsberg" lief, begann für mich das Warten - was mir immer sehr lang vorkommt - auf meinen Einsatz. Es standen nur noch wenige Leute an der Wechselstelle, als Ivette endlich zu sehen war. Sie war mit einer Zeit von 1:34 h auf ihrer 13,9 km langen Strecke sogar schneller, als sie geplant hatte. Die letzte Staffel vor mir war schon 10 min weg als ich endlich loslaufen konnte. Das war schwer für mich, denn das würde wohl ein einsames Rennen werden. Mal sehen, was ich noch aufholen konnte, damit unser Schlußläufer Roy nicht im Dunkeln in Hörschel ankam. Nach 9:30 min erreichte ich den Gipfel vom "Grossen Inselsberg". Mein Vater rief mir zu: "3 min voraus ist eine Läuferin!". Ich wollte gar nicht glauben, das ich auf diesem Stück so viel Zeit aufholen konnte. Doch dann ging es den Berg hinunter und es dauerte eine ganze Weile, bis ich sie eingeholt hatte. Nun lief das Rennen richtig gut. Nachdem ich die 2. Staffel kurz vor dem "Dreiherrenstein" überholt hatte, fing es an zu Hageln. So ein Pech aber auch. Zum Glück war der Hagelschauer nur von kurzer Dauer. Nun begann die grosse Aufholjagd. Ich überholte Staffel um Staffel und es sah nach persönlicher Bestzeit aus. An der Glasbachwiese sagten mir Ingo und Uwe E., das noch weitere Staffeln kurz vor mir liefen. Das motivierte mich noch mehr. Alles lief wunderbar, doch am "Ruhlaer Häuschen" wurde meine Aufholjagd apprupt gestoppt. Ein großer Hund versperrte mir den Weg. Verzweifelt rief ich um Hilfe. Es fühlte sich jedoch Niemand für das Tier verantwortlich. Dabei saßen die Leute gar nicht weit weg, denn ich konnte sie sehen. Nach ca. 2 min ließ der Hund von mir ab und lief zu den Leuten hin. So verlor ich kostbare Zeit. Voller Wut nahm ich das Tempo wieder auf und die Hast ging weiter. Mein Ziel mit der Bestzeit war hinfällig. Kurz vor der Wechselstelle wurde ich von meiner Tochter Samantha nochmal angefeuert. Das hatte mich riessig gefreut, worauf Hagel und Hund vergessen waren. Nach meiner Laufzeit von 1:24 h und 19,7km später erreichte ich die Wechselstelle an der "Hohen Sonne". Ich übergab um 20.35 Uhr den Staffelstein an Roy und hoffte, das er bei Tageslicht in Hörschel ankommt. Das Wetter spielte erneut verrückt. Es begann heftig zu regnen. Roy steckte das gut weg. Mein Kind und ich gingen in Hörschel unserem Schlußläufer entgegen und begleiteten ihn auf den letzten 500 m. Auch die restlichen "Flinken Gerataler" kamen hinzu und alle liefen gemeinsam ins Ziel. Voller Stolz hielt Roy die Erinnerungsmedaillien hoch. Er schaffte seine 14,7 km in 1:34 h. Unsere Gesamtzeit von 16:28 h bedeutete den Gesamtplatz 198. Nun ging es wie jedes Jahr zum Ende des Rennsteigs, um unter grossem Jubel den Stein in die Werra zu werfen. Endlich kamen wir zu unserem wohlverdienten Bier und saßen noch lange gemütlich beisammen.

Unsere Staffel bedankt sich für die Betreuung und das Anfeuern bei allen Beteiligten vor allem: Rainer Hofmann, Katrin Hofmann, Bärbel Schmidt sowie Samantha und Petra Hofmann.

Die Staffel "Flinke Gerataler" besteht aus:

Axel Orben (Gründer) - GMRLV Geraberg
Ingo Schmidt (Organisator) - TSV 1880 Elgersburg
Burkhard Bartholome - Martinroda
Frank Bartolhome - Elgersburg
Uwe Elssner - SV 08 Geraberg
Mario Hofmann - TSV 1880 Elgersburg
Thomas Hofmann - SV 08 Geraberg
Roy Knechtel - Geraberg
Ivette Lesser - Brotterode
Uwe Ullrich - Tennisclub Geraberg

Staffelmarathon in Königsee am 12.06.2010

Mit Bamelser (Pennewitz) Läufern unter 3h.

Einige Läufer der "Flinken Gerataler" vereinten sich mit Pennewitzer Lauffreunden und so starteten wir mit unserer Staffel " Bamels und die Flinken Gerataler".
Bei dieser Marathon Staffel sind 42 Runden (a 1km) zu laufen. Nach jeder Runde muss gewechselt werden und die Staffeln bestehen aus 4-7 Läufern. Zu Beginn gab es eine Einführungsrunde für die Läufer, bei welcher es heftig regnete. Das Wetter wurde danach besser.
Thomas - unser Strartläufer - wechselte als 3. auf Mirko. Der überraschte uns alle, da er nur einen Platz verlor und mich somit in eine gute Position brachte. Ich wechselte auch als 3. auf meinen Bruder Jan. Als er zum Wechsel kam, lagen wir erneut auf dem 4. Platz. Das war schon erstaunlich. Nun lief unser Jüngster - Jonny - los und übergab an Uwe, der dann unseren Rennrodler Nico ins Rennen schickte. Nachdem alle einmal gelaufen waren, lagen wir unter den Top 10.
Wer hätte das gedacht !
Thomas war der überragende Läufer unserer Staffel. Mirko überraschte uns alle mit seinen Rundenzeiten, war dann aber auch platt. Jan - der erst seit Kurzem trainiert - gab Alles und hielt die Staffel gut im Rennen. Jonny - der kleine Wirbelwind - lernte mit seinen schnellen Rundenzeiten einigen großen Läufern das Fürchten. Uwe kämpfte Runde für Runde, um unseren Rodler Nico einen kleinen Vorsprung mitzugeben. Nico machte seine Sache gut und stellte das mit gleichmäßigen Rundenzeiten unter Beweis. Auch ich gab kräftig Gas und erreichte sehr gute Rundenzeiten. Nachdem jeder 5mal gelaufen war, stellten wir die Staffel um. Unser kleinster Läufer Jonny sollte uns ins Ziel führen. Bevor alle in ihre letzte Runde gingen, war uns schon klar, dass wir unter 3h bleiben. Voller Freude begleitete ich Jonny auf seiner letzten Runde. Kurz vorm Ziel wurden wir von unseren Staffelläufern empfangen und liefen gemeinsam durch. Die Uhr blieb bei sagenhaften 2:52:32 h stehen - was für ein Wahnsinn.
In der Gesamtwertung wurde es der 11. Platz und in der Männerwertung der 7. Platz. Unsere 2 Kinder waren überglücklich und stolz, in einer Männermannschaft zu laufen.

"Flinke Gerataler":
Thomas Hofmann, Mario Hofmann, Uwe Elßner und Nico Los (12 Jahre, Rodelclub Ilmenau)

"Bamels":
Jan Hofmann, Mirko Hartmann, Jonny Hartmann (9 Jahre)


Wir bedanken uns bei allen Freunden für die Unterstützung an der Strecke, die persönlichen Zeitnahmen, Getränke, Fotos und die Kontrolle über unsere Rundentafel.

Die Siegerstaffel aus Coburg verzählte sich und lief sogar noch eine Runde mehr in einer Zeit von 2:20 h.

Rennsteiglauf - Supermarathon 08.05.2010

68 km gemeinsam mit Thomas!

Nach einer schlaflosen Nacht, stand ich nun zum 2. Mal in Eisenach am Start.
Mit mir zwei weitere Läufer der "Flinken Gerataler" - Axel Orben (11. Supermarathon) und Thomas Hofmann (1. Supermarathon) mit seinem Rennsteiglauf-Debüt.
Kurz vor dem Start traf ich einen Arbeitskollegen, Gerhard Albert, der schon an dem Deutschlandlauf von Kap Arkona bis Lörrach teilgenommen hatte. Wir wünschten uns viel Glück und dann ging es los. Thomas blieb vom Start weg an meiner Seite. Wir träumten von einer Zeit unter 7h. Auf dem Weg zur "Hohen Sonne" war es schwierig, das Anfangstempo zu finden, was uns dann jedoch gut gelang. Unterwegs traf ich einige Lauffreunde z.B. Frank Becker und Gerd Krüger. Dann überholte uns Peter Flock, der flott unterwegs war (am Ende 6:28h). Wir ließen uns vom Temporausch innerhalb des Läuferfeldes nicht verrückt machen und liefen ziemlich gleichmäßig, bis es zum Inselsberg hinauf ging. An den steilen Anstiegen erinnerten wir uns an Axel's Worte: "Geht dort lieber, da spart ihr Kraft!". So machten wir es wie viele andere Läufer auch. Nachdem wir den kühlen und in Nebel gehüllten Inselsberg überwunden hatten, ging es steil hinunter zur Grenzwiese und weiter zur Ebertswiese. Auf diesem Teilstück kam Dirk Sauer (aus Elgersburg) an uns heran und so liefen wir einige Kilometer zu dritt. Dirk sagte zu uns: "Ihr lauft wie zwei Urlauber!". Ich schaute zu Thomas und wir schmunzelten darüber. An der Verpflegungsstelle Ebertswiese hatten wir die Hälfte geschafft und machten eine kleine Pause, in der wir uns stärkten. Als wir dann weiter liefen, war Dirk schon lange weg. Er ist ein "alter Hase" auf der Strecke und hielt sich nicht lange auf. Jetzt ging es frisch gestärkt zur "Neuen Ausspanne", die wir nach 3:50h erreichten. Welch eine Überraschung. Ich hörte meinen Namen. Meine Mutti stand an der Strecke und jubelte uns euphorisch zu. Mein Vater fragte nach der Zeit, die ich ihm noch schnell zurief. 41km hatten wir jetzt schon unter 4h bewältigt. Es lief alles super. Dann ging es den Sperrhügel hinauf. Ich spürte die ersten Schmerzen also gingen wir hinauf. Thomas hatte einen sehr guten Tag erwischt, denn sobald wir oben angekommen waren, beschleunigte er das Tempo wieder. Nach 45km bekam ich einen Oberschenkelkrampf. Ich forderte Thomas auf, allein weiter zu laufen, was er jedoch nicht beachtete. Statt dessen half er mir den Krampf zu lösen, was zu meiner Überraschung auch schnell gelang. Leider konnte ich jetzt nicht mehr so beschleunigen und mein Traum - unter 7h zu bleiben - war erstmal ausgeträumt. "Wenn nicht heute dann beim nächsten Mal.", tröstete mich Thomas. Durch das ruhigere Laufen ging es mir bald besser. Ein Radfahrer (Michael Sachs) rief mir zu: "Mario! Du hier? Du siehst gut aus!". Das baute mich wieder auf und ich sagte zu Thomas: "Die Hoffnung stirbt zuletzt.". So erreichten wir km 50 nach 4:58h. Würden die letzten 22km in 2h zu schaffen sein? Thomas schaute auf die Uhr. Es sah gar nicht so schlecht aus. Am "Grenzadler" standen wieder viele Leute, die uns anfeuerten. Mittendrin sah ich auch meine Eltern, denen ich zurief, das wir in 2h in Schmiedefeld wären. Am Verpflegungspunkt stand Matthias Möller vom LSV Lok Arnstadtund gab uns Powergel zum Einnehmen mit den Worten: "Mario das hilft euch bis Schmiedefeld!". Beim Verlassen der Versorgungsstelle fragte jemand nach Axel und wir überlegten, wo er jetzt wohl war. Wir hatte aber keine Zeit zum Nachdenken, vor uns lag das Rondell, wo die Mutti von Thomas uns wieder jubelnd empfang. Sie machte ein paar Fotos, fragte wie wir uns fühlten und wünschte uns einen flotten "Endspurt".An der "Suhler Ausspanne" trafen wir auf den guten Ultraläufer Sven Franke aus Ilsenburg. Mit ihm zusammen liefen wir über den Beerberg - den höchsten Punkt der Strecke - und erreichten die Schmücke. Dort erwartete uns Rolf - auch ein "Flinker Gerataler" - der sich riesig freute, uns jetzt schon zu sehen. Voller Begeisterung rief er: "Das ist ja Wahnsinn, ihr zwei Verrückten! Das wird eine Super-Zeit um die 7h!". Ein Stück weiter stand Thomas' Bruder Peter und spornte uns an mit den Worten: "Ihr sollt laufen und nicht quatschen!".
Nun lagen schon 64km hinter uns und Thomas verschärfte das Tempo. Es ging bergab und meine Beine blieben locker, so das ich ihm folgen konnte. Aber als der letzte Anstieg zur Getränkestelle "Kreuzwege" anstand, wollten meine Beine nicht mehr. Da gab ich Thomas zu verstehen, das er zulaufen soll, wenn er noch Kraftreserven hat. Er schaute mich fragend an: "Und du?". "Ich schaffe den Rest auch nur etwas langsamer.", antwortete ich.Thomas verstand und gab Gas. Eigentlich wollte ich das Stück hinauf gehen, doch Thomas war noch in Sicht. Das motivierte mich noch einmal und ich versuchte, den Berg hoch zu laufen, was mir auch gelang. Oben angekommen wartete Peter und sagte: "Was soll das? Da rennt ihr 68km zusammen und jetzt das.". "Thomas ist super, der zieht mich noch ein Stück.", erwiderte ich. Daraufhin ermunterte er mich: "Bleib schön locker, das wird schon.". Ca. 2km vor dem Ziel merkte ich, das ich noch Kraftreseven hatte. Obwohl die Beine schmerzten, zog ich das Tempo an und überholte so einige Läufer. Ich vergaß die Schmerzen und das sahen auch die vielen Wanderer auf der Strecke. Eine Frau rief: "Schaut nur, der sieht ja noch ganz gut aus. Habt ihr sein Gesicht gesehen, das war ja voller Stolz.". Diese Worte beflügelten mich förmlich.Kurz vor der Zielgeraden stand mein kleiner Freund Nico. Er schrie seiner Mama Claudia zu: "Er kommt, Mario kommt!". Was für ein toller Empfang. Ich reichte ihm meine Mütze, richtete meine Frisur - oder was davon übrig war - und bog auf die Zielgerade. Vorbei an den unzähligen Zuschauern, die jedem Läufer zujubelten, erreichte ich das Ziel nach 7:09:17h. Das war persönliche Bestzeit. Überglücklich verließ ich nach kurzer Pause den Zielgarten und lief meiner ersten Gratulantin in die Arme. Es war meine Mama, der schönste Moment nach einer solchen Strecke. Thomas erreichte das Ziel kurz vor mir in der Zeit von 7:06:14h. Nach langem Suchen fand ich ihn zusammen mit seiner Mutti auf dem großen Sportplatzgelände. Voll von Freude und Glück über unseren Erfolg fielen wir uns in die Arme, da wir unsere Traumzeit nur knapp überschritten hatten.
Axel? Nein, wir hatten ihn nicht vergessen. Wir feuerten ihn auf den Letzten Metern nochmal richtig an. Auch er war ein Sieger wie jeder Teilnehmer an diesem Tag.
Danach erlebten wir noch viele schöne Stunden im Festzelt.
Ein großes Dankeschön an die Organisatoren, die vielen begeisterten Zuschauer und an:
Kathrin Hofmann - für die Fahrt nach Eisenach, die Unterstützung an der Strecke und die Fotos, Peter Hofmann und Rolf Altmann - für die tolle Motivation an der Schmücke, meine Eltern - die immer an mich glauben und mich unterstützen, Frank Hofmann - für die Koordination zum Auffinden meiner Sachen und meine liebe Frau - die mit Liebe und Begeisterung meine Laufberichte ins Netz stellt und mich immer unterstützt.

Finnelauf in Billroda 25 km am 24.04.2010

Einbruch bei km 18!

Bestes Laufwetter, tolle Stimmung und eine super Veranstaltung erwarteten uns - Ingo und mich - in Billroda. Vom Parkplatz aus wurden die Teilnehmer mit Shuttle Bussen zum Sportgelände gebracht. Ich fühlte mich richtig toll bei diesem schönen Wetter.
Vom Start weg lief ich in der Spitzengruppe mit, die aus 4 Läufern bestand. Es war super, da vorne mitzulaufen, doch nach 6 km schien der Spaß vorbei zu sein. Das Tempo wurde schneller und ich konnte nicht mithalten. Als ich mich wieder heran gekämpft hatte, zogen die ersten beiden Läufer das Tempo erneut an. Der dritte im Bunde konnte auch nicht mehr folgen und ich versuchte an ihm dran zu bleiben, was mir aber nicht gelang. In Gedanken versunken kam ich am Sportgelände an und wollte in die 2. Runde gehen. Da passierte es. ich kleiner Dussel bog falsch ab und mußte unter der Absperrung durch zurück auf die Strecke krabbeln. Der Gedanke, ob ich da nochmal ran komme, verblaßte immer mehr. Ich sah den Läufer vor mir, doch der Abstand war größer geworden. Durch das hohe Anfangstempo wurde ich jetzt langsamer. Bei km 18 ging gar nichts mehr. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der erste Verfolger mich überholen würde. Erschwerend kam hinzu, das die letzten Läufer der 12,5 km Strecke vor mir auftauchten. Als ich diese ohne größere Probleme überholte, wurde ich wieder etwas mutiger.
Km 20,5 - der letzte Anstieg. Hier "spazierten" die 12,5 km Läufer hinauf. Meine Beine wollten auch nicht mehr rennen, also ging ich mit "spazieren". Als mich 2 Läufer überholten rief mir der eine zu: "Es ist nicht mehr weit!", aber wenn der Akku leer ist, geht nunmal Nichts mehr. Trotzdem begann ich wieder zu laufen und quälte mich die letzten 3 km ins Ziel, welches ich nach 1:52:19 h als gesamt 6. erreichte.
Nach kurzer Erholung lief ich zurück auf die Strecke, um Ingo ins Ziel zu begleiten. Er hatte sich eine Zeit um die 2:20 h vrgenommen, welche er am Ende mit 2 min unterboten hatte.
Das war eine tolle Leistung Ingo!
Trotzdem freute ich mich, denn in der M40 belegte ich den 2. Platz.

2. Mario Hofmann, 1. Nils Asmus, 3. Jürgen Kunert

30. Silberberglauf in Möhrenbach 19km am 17.04.2010

"Flinke Gerataler" auf Podest!

Am Samstag Morgen fiel mein erster Blick auf das Thermometer, welches -2°C anzeigte. "Von wegen Fruhling.",dachte ich. Damit hatte sich die Frage ob kurze oder langer Laufbekleidung erledigt. Mein Vater nahm die 11km Wanderung in Angriff, mein Neffe Jonny startete beim 5km Lauf zum ersten Mal. Ich ging bereits zum 7. Mal an den Start, davon zum 4. Mal die lange Strecke. Da an diesem Wochenende einige Läufe stattfanden, war die Konkurrenz heute nicht so stark vertreten. Die Chance auf den Sieg in der M40 stand gut, als 2. bin ich schon oft von hier nach Hause gefahren. Motiviert durch die Bestzeit letzte Woche, lief ich dieses Mal sehr schnell los. Mein Namensvetter Thomas zog mit. Er lief letzte Woche einen Trainingsmarathon, so waren die Verhältnisse gleich. Gemeinsam liefen wir das ganze Rennen. Es machte riesigen Spaß, mit Thomas zu laufen. Schwächephasen gab es nicht, Wir wußten, das es ganz nach vorn nicht reichen würde, aber den 5. und 6. Platz wollten wir halten. Auf der Höhe lag links der Strecke noch der letzte Schnee.
Ich schaute nach hinten, "Würde es reichen?". Nach der letzte Getränkestelle ging es nochmal steil bergauf und ich sagte zu Thomas: "Jetzt noch schnell hinauf und das war's.". So kam es auch. Thomas lief als 5. und ich als 6. gesamt ins Ziel. Die Uhr blieb bei 1:18:06 h stehen. Am Ende freuten wir 2 "Flinken Gerataler" uns über 2 Podestplätze in den AK-Wertungen. Thomas wurde 2. in der M20 und ich 1. in der M40. Gesamtsieger wurde Andre Fischer vom LSV Lok Arnstadt mit einer Zeit von 1:11:53 h.
Mein Neffe Jonny Hartmann vom SV Gehren 1911 setzte noch eins oben drauf. Er schaffte über die 5km insgesamt den 11. Platz und siegte bei den Schülern in der M9 mit einer super Zeit von 26:33 min und fuhr mit seinem ersten Pokal nach Hause.
Herzlichen Glückwusch Jonny!

Mario und Thomas

32. Internationaler Kyffhäuser Berglauf in Bad Frankenhausen 10.04.2010

Vorbereitungslauf endet mit persönlicher Bestzeit!

Bevor ich am 8. Mai in Eisenach den Rennsteigsupermarathon starten möchte, stand jetzt der Marathon am Kyffhäuser auf dem Programm. Ingo, mein Vater und Neffe Jonny begleiteten mich. Ingo, der delbst an den Start gehen wollte, verletzte sich unglücklich am Oberschenkel. Deshalb konnte er leider nicht antreten.
Mein Neffe Jonny lief den 2km Schülerlauf in ausgezeichneten 9:16 min und belegte von 116 gestarteten Schülern den 11. Platz, in der AK 9/10 knapp geschlagen den 4. Platz. Damit feierte er einen guten Saisonauftakt. Nun freut er sich auf die 5km am Silberberg.
Es war an diesem Tag sehr kühl, trotzdem waren ca. 300 Läufer(innen) am Marathon Start. Ich sah einige bekannte Gesichter wie z.B. Dirk Sauer aus Elgersburg und Jörg Ahrndt aus Frauenwald.
Nach dem Start gab es gleich einen Engpass an einer Baustelle, wo ich allerdings gut durch kam. Ich lief wie immer sehr verhalten los. Etwas später erreichte ich eine Gruppe, in welcher mit Peter Flock und Frank Becker - beide vom USV Erfurt - zwei gute Langstreckenläufer waren. An der Barbarossa Höhle gab es Applaus vom "Barbarossa". Peter F. bestimmte das Tempo, Frank B. und ich folgten ihm. Bei km 11 ging es dann von der Straße auf Feld- und Waldwege. Man sah von dort die Talsperre Kelbra.
Wenig später erhöhte Peter das Tempo, welches Frank und ich nicht halten konnten. Zwischendurch konnte ich mich von Frank absetzen. Am Fernsehturm bei km 16 wurde ich schon erwartet. Jonny telte mir mit, das ich momentan auf Platz 24 lag. Mein Vater rief mir nach, das Jörg Ahrndt als 10. durch kam. Man ist der stark! Bis dahin war ich mit meinem Lauf auch zufrieden.
Nachdem ich einige km alleine lief, kam der Erfurter Frank Becker wieder heran. Ich war richtig froh darüber, denn er übernahm die Führung und zog mich so bis zum Kyffhäuser-Denkmal. Später bedankte ich mich dafür. Nun ging es ein Stück bergab und Frank konnte mir nicht folgen, obwohl das "Abwärtslaufen" mir auch nicht liegt. Am Ententeich (km 26) wurde ich von Ingo - der viele Fotos machte - Vater und Jonny nochmal richtig angefeuert mit den Worten: "Du siehst gut aus, weiter so!". Das tat richtig gut. Auf der nicht enden wollenden Geraden zwischen Dreiforststein und Seebersbrunnen waren wieder Läufer in Sichtweite. Das gab mir Kraft, das Tempo so zu halten. Ein Blick auf die Uhr. Es wird wohl eine Zeit um 3h 20min, das sieht gut aus! Nun kam der Abstieg nach Udersleben, der tat weh, die Oberschenkel brannten. Auf der leicht ansteigenden Strecke zwischen Flugplatz und Jägerskreuz erholte ich mich wieder. Jetzt noch 3km und wieder steil bergab. Ich biss die Zähne zusammen. Endlich, der letzte km auf gerader Strecke und dann das Ziel. Die Uhr blieb bei 3:17:43 h stehen, das war persönlicher Rekord auf der Marathon-Strecke. Überglücklich wurde ich von meien 3 Begleitern empfangen. Am Ende wurde es Platz 20 gesamt und Platz 6 in der M40. Jörg Ahrndt gratuliere ich zu Platz 11 gesamt und Platz 2 in der M40 mit einer super Zeit von 3:07:52 h. Dirk Sauer erreichte das Ziel nach 3:32:54 h.
Danke dir Ingo für die Fotos und werde wieder fit. Zum Abschluß gab es noch ein Gruppenfoto mit dem
2-fachen Marathon-Olympia-Sieger von 1976 und 1980 - Waldemar Cierpinski.
Ein Dankeschön an Jonny und meinen Vater für das Anfeuern und die gute Betreuung.

Jonny und MarioIngo, Waldemar Cierpinski, Mario und Jonny

7. Osterlauf in Heyda

Am Samstag, den 03.04.2010 war es wieder soweit. Bei sehr gutem Laufwetter und weit über 400 Teilnehmern, trug der WSV Ilmenau seinen Osterlauf aus.
Für viele Läufer war es der erste Wettkampf in diesem Jahr.
"Nur nicht zu schnell angehen." - waren meine Gedanken am Start. Das letzte Training geisterte durch meinen Kopf.
10.00 Uhr fiel der Startschuß und los ging's. Die ersten Meter versuchte ich an Thomas dran zu bleiben, doch er konnte ein höheres Tempo anschlagen und weg war er. Es schloß auf eine Gruppe auf, in der er lange mitlief. Um meine Person bildete sich auch eine Gruppe u.a. mit Jörg Ahrndt aus Frauenwald und Andre Schrickel vom WSV Ilmenau, der allerdings auf der kurzen Strecke unterwegs war. Als Andre zum Ziel lief, erhöhte Jörg zu Beginn der 2. Runde das Tempo. Ich lief anfangs gut mit, mußte ihn dann aber ziehen lassen. Durch die Tempoverschärfung konnte ich auf Robert Helmich aus Arnstadt aufschließen. Mit ihm lief ich fast bis ins Ziel. Plötzlich tauchte Thomas kurz nach der Staumauer vor uns auf. Robert schloß zu Thomas auf. Ich dachte: "Lass die jungen Burschen laufen." Am letzten Anstieg konnte sich Thomas von Robert absetzen. Motiviert von meinem Tischtennissportsfreund B. Uhlworm, Thomas' Mutti und meinem Vater, konnte ich nochmal zulegen und Robert überholen, der sich lautstark ärgerte. So liefen Hofmann und Hofmann fast gemeinsam ins Ziel.
Aufgrund der gesundheitlichen Vorgeschichte war ich mit der Zeit von 1:15:49 mehr als zufrieden.
Thomas das war ganz stark.
Ingo war mit einer Zeit von 1:35:33 auch gut dabei.

Osterlauf in Heyda

Die Laufsaison 2010 beginnt!

Vorbericht:

Nach einem Winter mit viel Schnee, war die Vorbereitung auf die neue Laufsaison schwierig. Die meisten Trainingskilometer (500km) absolvierte ich mit meinen Langlaufski.
Als ich die Laufschuhe schnüren konnte, erwischte mich eine Magen- Darm Virus, dem folgte eine mittelschwere Erkältung.
Den letzten Test für die Osterlaufstrecke in Heyda, welchen ich mit meinen Lauffreunden Ingo Schmidt und Thomas Hofmann (nicht mit mir verwandt) von den "flinken Geratalern" in Angriff nahm, verlief alles andere als gut.
Ich lief mit Thomas, der mir zeigte was topfit heist. In der ersten Runde konnte ich noch gut mithalten, doch die zweite wurde zur Qual. Nach 1h 28min erreichte ich total geschafft das Ziel. Da die Erkkältung nur langsam besser wurde, fuhr ich mit Thomas und Ingo nach Heyda, ohne mir ein Ziel zu setzen.


www.gersauer-silvesterlauf.ch
Silvesterlauf Gersau Schweiz 31.12.2009

Streckenlänge 7,5 km    

Über den Jahreswechsel war ich mit meiner Frau Petra und Tochter Samantha in Rickenbach Kanton Luzern (CH) bei unseren Verwandten.
Um mich sportlich aus den Jahr 2009 zu verabschieden, wollte ich noch einen Lauf absolvieren. Ich entschied mich für Gersau. Das Wetter war in dieser Woche nicht so toll, trotzdem waren wir Skilaufen (auf 2000m Höhe) und ich lief (sprang) noch ein Training mit den Schweizer Freunden vom Lauftreff Beromünster bei Regenwetter. Am Silvestertag fuhr mich mein Schwager Karsten nach Gersau. Es war trocken und man konnte die Berge sehen. Gersau liegt im Kanton Schwyz am Fuße der Rigi und am Vierwaldstättersee.Ein schöner idyllischer Ort wo sich auch die Laufstrecke befand. Es war ein Rundkurs von 1300m den man 6mal durchlaufen musste. Dabei gab es einen Anstieg, der es in sich hatte. Ein Silvesterlauf bei 6 Grad - kein Schnee und kein Eis - das lies fast an den Frühling erinnern. Beim Anschauen der Runde hatte ich noch Augen für die Schönheit des Ortes. Abgelenkt von der tollen Kulisse stellte ich mich sehr mittig in den Startblock, so das es viel Kraft kostete, um sich nach vorne zubringen. Beim ersten Anstieg kämpfte ich mich an eine Gruppe heran, die meiner Laufstärke entsprach. Ende der 2.Runde setzten sich zwei Läufer der Gruppe ab. Sie blieben in meinen Blickwinkel bis die Überrundungen anfingen. Aber durch Karsten, der mich vom Streckenrand aus anfeuerte und nicht den Überblick verlor (wie ich), wusste ich den Abstand. In der letzten Runde am Anstieg kämpfte ich mich wieder heran, aber zum Ziel hin ging es wieder bergab und da konnte ich nicht ganz mithalten. Unter dem tollen Applaus der Zuschauer lief ich als gesamt 37. und 11. der Kategorie Senioren 2 ins Ziel. Mit meiner Zeit von 29:22 min war ich zufrieden. Es waren 5 weitere Läufer aus Deutschland am Start, die jedoch nicht vor mir ins Ziel kamen.
Zeit ; 29 : 22 min
Rang gesamt Männer; 37
Rang Kategorie Senioren 2; 11  
Sieger Männer; Manfred Jauch CH-Altdorf / Uri   25:05 min
Sieger Frauen;   Jennifer Moresi CH-Viganello     28:48 min  

Vielen Dank an meine Schwägerin Sylvana und meinen Schwager Karsten für die tolle Bewirtung und die Super Sylvesterparty im Moospark.
Einen besonderen Dank dem Schweizer Lauftreff Beromünster, mit denen ich bei meinen Aufenthalten in Rickenbach trainieren darf.
Danke Klaus, ich hoffe, das ich dich gut vertreten habe.


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